Diese Kochfelder sind relativ anspruchslos, was das Material der Töpfe betrifft (Glas, Kupfer, Alu, Edelstahl, Guss, ....). Im Prinzip können Sie auf einem Glaskeramikkochfeld jedes beliebige Geschirr verwenden. Die Ausnahme: Altmodische Töpfe aus Großmutters Erbe eignen sich eher als Wanddekoration denn zum tatsächlichen Einsatz beim Kochen, denn sie könnten dauerhafte Spuren auf dem Kochfeld hinterlassen.
Im Grunde sollten Sie vor allem darauf achten, dass die Töpfe einen ebenen Boden haben, damit die Hitze sich optimal und gleichmäßig auf der gesamten Fläche verteilt. Insbesondere ältere Töpfe und Pfannen verziehen sich mit der Zeit, wenn sie unsachgemäß behandelt werden – überprüfen Sie, ob Dellen oder Bodenwellen vorhanden sind, die zum einen die Effizienz des Glaskeramikkochfeldes beeinträchtigen könnten zum anderen können unterschiedliche Temperaturen auf der Glasplatte entstehen und diese Unterschiede können zu Spannungen führen welche das Glas beschädigen oder sogar zerstören können. Noch dazu kann ein unebener Topfboden zu Kratzern auf der Glaskeramik führen, ebenso übrigens wie eingebrannte Verschmutzungen unterm Topf.
Verfärbungen können bei Aluminium- oder Kupfertöpfen entstehen. Sie können diese verwenden, sollten sie aber nicht verschieben, da sonst Aluabrieb auf dem Glas sichtbar wird, der sich nur schwer wieder entfernen lässt. Grundsätzlich sollten Sie Töpfe nicht verschieben um Kratzer zu vermeiden. Diese kommen z.B. von Verschmutzungen, schlechten Töpfen, aber auch wenn Salz (harte Salzkristalle) zwischen dem Topf und dem Glas gerieben wird.
Hochpolierte Topfböden reflektieren die Wärmestrahlen auf das Glas welches dadurch überhitzen kann. Hier ist Vorsicht geboten.
Achten Sie darauf, dass ihr Topf der Kochzonengröße entspricht. Zu kleine Töpfe sollten nicht verwendet werden